Die Vor-Drupa in Kranzberg

 

Am 2. Oktober wurde das Müller Experience Center feierlich eröffnet.

Bei der Hardware für die Papier- und Dokumentenverarbeitung sind „Müller“ und „Modularität“ Synonyme. Um das breite Spektrum an Modulen und Anlagen würdig veranschaulichen zu können, hat das Unternehmen jetzt das „Müller Experience Center“, kurz MEC, eröffnet. Hier können die vielfältigen, flexiblen Maschinen und Komponenten in praktischen Anwendungen getestet werden. Zur Eröffnung standen neue Detaillösungen und komplett neue Anlagen bereit. Gut 100 Gäste aus ganz Europa nutzten die Gelegenheit, sich beim „Grand Opening“ am 2. Oktober 2015 nicht nur die neuen Räumlichkeiten anzuschauen, sondern insbesondere die Prototyp-Neuheiten zu begutachten, die zur Drupa ihre Premiere feiern werden – ein Sneak Preview zur großen Messepräsentation in Düsseldorf.

Mit aktuell sechs Anlagen, von Auf- und Abwicklern über Schneideanlagen hin zu Kuvertierlinien, kann im MEC ein großes Spektrum an Anwendungen abgedeckt werden. Insbesondere die neuen Finishing-Geräte spielen eine große Rolle. Das ist zum einen die neue Generation an Auf- und Abwicklern, die sowohl für den Inlinebetrieb an Digitaldruckern gedacht sind als auch für die anspruchsvolle Aufgabe an Kuvertierlinien. Ein Highlight ist sicherlich auch die neue Schneidelinie mit 150 Metern pro Minute bei Doppelschnitt und dynamischer Perforation. Hier macht es das Müller-Team allerdings spannend: Weitere Details will man erst zur Drupa bekannt geben.
Bei der Eröffnung flankierten die Anlagen des Gastgebers auch Produkte von Müller-Partnern wie CVG, Canon, Xeikon, Xerox, Mayer network und viele andere. Ein Star unter den Innovationen war die duftende Briefhülle von Mayer,die ihren Geruchscharakter aus einer wissenschaftlich fundierten Datenbank erhält. Begleitet wurde die Veranstaltung von einigen Attraktionen wie lokale vegetarische Speisen und die E-Autos von Tesla, die zur Probefahrt bereit standen.

Müller feiert dieses Jahr nicht nur sein 50-jähriges Jubiläum, sondern auch sein bestes Geschäftsjahr. Seit der Entwicklung vom privaten Montagekeller zum modernen Stammhaus müssen inzwischen noch weitere Produktionsflächen genutzt werden. Die Belegschaft hat sich deutlich vergrößert, und neue Produktionsmaschinen wurden angeschafft. Der weitere Ausbau der Produktpalette nach dem erfolgreichen Modulkonzept soll die positive Entwicklung weiter vorantreiben. Dabei nutzt Müller sein Know-how in allen Fragen der intelligenten Weiterverarbeitung von variablen Druckprodukten. Vertriebs- und Technikleiter Josef Flörs: „Mit dem Konzept aus über 100 Einzelmodulen, die alle untereinander kompatibel sind, können wir genau den Dokumenten-Workflow abbilden, den der Kunde benötigt.“

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